S P R A C H E und M U S I K
Instant poetry trifft Musik - Improvisierte musikalische Experimente zur Wechselwirkung von Sprache und Musik.
Musik kennt keine Grenzen und lebt vom Austausch der Impulse - instant poetry ist eine Sprachperformance. Der Poet improvisiert mit allem, was Stimme und Sprache zu bieten haben und gelegentlich auch darüber hinaus.
Das FLOW Ensemble am 28.11.2009 im Loft Köln mit Michaela Brockskothen (Bassklarinette), Martin Zierold (Posaune), Gernot Bogumil (Trompete), Uwe Laukeningkat (Drums), Sebastian Schaffmeister (Kontrabass), Willi Strack (Percussion) und Peter Wolf (Stimme)
P R O J E K T E
Das Basiskonzept des FLOW Ensembles: Was geschieht, wenn Sprache und Musik in der Improvisation aufeinander einwirken?
w o r t : l o s ist ein musikalisches Experiment, an dem die Musiker und der Poet in einem Selbstversuch teilnehmen. Keine Texte oder Noten sind vorher notiert. Alles, was passiert, ist improvisiert. Das Publikum sitzt mit im Boot und wird Zeuge des Geschehens.[mehr]
Bei Faden.Tief.Rot. hat auch das Publikum die Fäden in der Hand. Jeder Besucher wird anfangs schriftlich ein Wort los. Diese Worte, vom Poeten nach und nach aus dem Hut gezogen, bilden neben dem Titel den roten Faden, der alle durch den Abend führt. [mehr]
In diesem Programm geht es um Wörter, die mangels Gebrauch aus unserem Sprachschatz zu verschwinden drohen. Peter Wolf und seine Musiker entwickeln aus veralteten Begriffen unserer Sprachkultur improvisierte Geschichten, eröffnen neue Anwendungsmöglichkeiten und beflügeln die Fantasie. [mehr]
Am Anfang: Eine sehr kurze Kurzgeschichte. Alltägliches, Merkwürdiges, Skurriles, Bedenkliches – einfach Unerhörtes geschah am „Tatort“. Am „Tatort“ sind auch die Musiker. Sie reagieren überrascht und gekonnt mit Improvisation. Jetzt bekommt die Geschichte ihren Drive. Die Musik hat Spuren gelegt und weitere Türen geöffnet. Das Geschehen verselbstständigt sich. [mehr]