S P R A C H E und M U S I K
Ein Basiskonzept des FLOW Ensembles: Was geschieht, wenn Sprache und Musik in der Improvisation aufeinander einwirken?
w o r t : l o s ist ein musikalisches Experiment, an dem die Musiker und der Poet in einem Selbstversuch teilnehmen. Keine Texte oder Noten sind vorher notiert. Alles, was passiert, ist improvisiert. Das Publikum sitzt mit im Boot und wird Zeuge des Geschehens. Im zweiten Teil beeinflusst es sogar die Ereignisse. Mit der Aufforderung „Werden Sie ein Wort los“ wurden die Besucher eingangs begrüßt. Jetzt kommen die aufgeschriebenen Worte zum Einsatz. Während seiner Performance zieht der Poet sie nach und nach aus dem Hut und baut sie in seine Geschichten ein. Oder nimmt sie als Einstieg in eine andere Welt. Magie scheint im Spiel, wenn sich plötzlich neue Türen öffnen oder die Erzählung Haken schlägt. Die Musiker ziehen mit und eröffnen spielerisch neue Möglichkeiten. Der Poet steigt auf den Rhythmus ein und baut darauf sein Versmaß auf. Die Instrumente nehmen seinen Sprachklang auf und steigern die Spannung ...
So oder ähnlich geht es zu beim FLOW Ensemble im Wechselspiel der Kräfte zwischen Sprache und Musik.
P R O J E K T
W O R T : L O S
Uraufführung am 28.11.2009 im Loft Köln mit Michaela Brockskothen (Bassklarinette), Martin Zierold (Posaune), Gernot Bogumil (Trompete), Uwe Laukeningkat (Drums), Sebastian Schaffmeister (Kontrabass), Willi Strack (Percussion) und Peter Wolf (Stimme)
Video
Fieberkurve| 6:53 min.
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